Seit dem 25. Februar 2025 gilt das neue Solarspitzen-Gesetz – und verändert zentrale Rahmenbedingungen für Photovoltaik-Anlagen ab 2 kWp. Für Installationsbetriebe und Fachhändler bringt das Gesetz sowohl neue Herausforderungen als auch zusätzliche Chancen.
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Was ist das Solarspitzen-Gesetz
Der offizielle Name des Gesetzes lautet: „Gesetz zur Änderung des Energiewirtschaftsrechts zur Vermeidung von temporären Erzeugungsüberschüssen“.
Besser bekannt als Solarspitzen-Gesetz verfolgt es ein klares Ziel: die Einspeisung von Solarstrom ins Netz effizienter zu steuern. Dafür schreibt es neue technische Anforderungen vor. Betroffen sind alle Neuanlagen ab 2 kWp Leistung, die ab dem 25. Februar 2025 in Betrieb genommen werden.
Die wichtigsten Änderungen im Überblick:
- Anpassungen bei der EEG-Vergütung – für eingespeisten Strom während Zeiten mit negativen Börsenstrompreisen erhalten Betreibende neuer PV-Anlagen künftig keine Vergütung mehr
- Pflichtausstattung für neue Anlagen – diese dürfen künftig nur noch mit Smart Meter und Steuerbox installiert werden
- Pflicht zur Fernsteuerbarkeit je nach Anlagengröße – Bestimmte Anlagengrößen müssen aus der Ferne steuerbar sein, um Netzüberlastungen zu vermeiden
- Begrenzung der Einspeiseleistung auf 60 % der Modulleistung – betrifft Anlagen ab 2 kWp ohne intelligentes Messsystem mit Steuerfunktion (iMSys)
- Verpflichtender Einbau eines iMSys für Anlagen über 7 kWp – es gelten bestimmte Übergangsfristen und Einführungsquoten bis spätestens 2032
Was bedeutet das für Ihre Kundschaft?
Die neue gesetzliche Regelung verändert zentrale Faktoren der Wirtschaftlichkeitsrechnung. Ziel ist eine stabilere Netzstruktur. Gleichzeitig steigt damit die Notwendigkeit, Stromerzeugung, Verbrauch und Einspeisung noch gezielter aufeinander abzustimmen.
Wer frühzeitig in moderne Systeme mit Batteriespeicher und intelligentem Energiemanagement investiert, profitiert langfristig:
- Durch eine verbesserte EIgenverbrauchsquote
- Und eine optimale Nutzung der EEG-Vergütung
Speicher und EMS: Jetzt noch wichtiger
Das neue Gesetz unterstreicht die Bedeutung von Speicherlösungen und Energie-Management-Systemen (EMS). Intelligente Steuerungssysteme wie das a-TroniX AX CORE verteilen den erzeugten Solarstrom effizient und bedarfsgerecht im Haushalt – und reduzieren unnötige Einspeisung ins Netz. So steigern Anlagenbetreibende ihren Eigenverbrauch, verbessern die Wirtschaftlichkeit und erfüllen gleichzeitig wichtige Anforderungen für Förderprogramme und Netzkonformität.
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